Und wieder wird der Name einer real existierenden Firma missbraucht. Wie häufig verfolgt diese Betrugsmasche das Ziel, Trojaner über gefälschte Rechnungen in E-Mail-Anhängen zu verbreiten. Die E-Mail enthält einen Hinweis, dass eine fällige Rechnung nicht bezahlt wurde. Damit versuchen Cyber-Kriminelle ihre Opfer unter Druck zu setzen und zum Öffnen des infizierten E-Mail Anhangs zu nötigen.

Es ist ein Banking-Trojaner für Android vor dem der Security-Spezialist ESET warnt, berichtete aktuell itespresso.de. Als falscher Flash Player Spy.Agent erbeutet er Log-in-Daten für das Online-Banking, kann aber auch SMS mitlesen. Vorerst wurde der Schädling bei Bankkunden in der Türkei, Australien und Neuseeland beobachtet. Experten vermuten zeitnah auch ein Übergreifen auf Europa.

Es ist sowohl Microsoft als auch Adobe, die zeitgleich diverse Sicherheits-Updates für ihre Produkte mit Updates aktualisieren. Microsoft bringt zum März-Patchday 13 Updates heraus, um Windows-Schwachstellen  zu schließen. Im Fokus von Adobe stehen die aktuellen Versionen des Reader DC, Acrobat DC und Digital Editions. Auch dort sollen drei als kritisch eingestufte Schwachstellen beseitigt werden.

Ein indischer Hacker entdeckte eine Sicherheitslücke bei Facebook. Wie die sueddeutsche.de berichtete hätte er damit die Kontrolle über 1,6 Milliarden Facebook-Konten übernehmen können. Stattdessen gab er sein Wissen an das Unternehmen weiter und erhielt eine Belohnung.

Jedes dritte Opfer in Deutschland zahlt Lösegeld, um Daten wieder entschlüsselt zu bekommen. Wie das Sicherheitsunternehmen Bitdefender in seiner Studie dazu weiter erläuterte, sind 36 Prozent bereit, die Forderungen von Erpressern zu erfüllen, sollten sie Opfer einer Ransomware-Attacke werden.