Verschlüsselung & Datensicherheit

Retefe-Fake-E-Mails in der Schweiz unterwegs

16.01.2019

Es sind Cyberkriminelle, die derzeit gefälschte E-Mails im Namen von „Le Matin“ versenden. Dies teilt Melani (Melde- und Analysestelle Informationssicherung) über den Twitter-Account des Government Computer Emergency Response Teams (GovCERT) mit.

Dank für Zeitungsabo

Im aktuellen Fall zeigt der E-Mail-Inhalt ein ähnliches Logo wie jenes der Zeitung „Le Matin“ und dem Empfänger wird scheinbar gedankt, dass er ein Abo abgeschlossen hat, wie pctipp.ch dazu berichtete.

Sämtliche Zahlungsdetails würden sich im angehängten Dokument befinden. Das Ziel ist es, den PC über das Dokument mit dem Banking-Trojaner „Retefe“ zu infizieren.

PC-Tipp empfiehlt

Löschen Sie solche Mails unbesehen und öffnen Sie den Anhang nicht. Melden Sie solche und ähnliche Vorfälle den zuständigen Behörden. Im Zweifelsfall können Sie die entsprechende Behörde telefonisch kontaktieren. Oder melden Sie verdächtige E-Mails an reports@antiphishing.ch.

Weiterführende Links

Schutz vor Phishing

MELANI Warnung: Fake-Mails von Helsana im Umlauf

Trojaner Retefe hat Schweizer Banken im Focus

Twittermeldung GovCERT.ch

Melani

pctipp.ch:Vorsicht: gefälschte Le-Matin-E-Mails

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