Nach dem massiven Hackerangriff auf die Bundesregierung scheinen die einzelnen Bundesländer nicht betroffen zu sein. Trotzdem gilt es, sich auch auf dieser Ebene gegen Cyberattacken und einem damit  möglichen Geheimnisverrat  zu wappnen.

Es sind 41,8 Prozent der Deutschen, die nach dem Besuch von Porno-Seiten mit einem Virus infiziert werden.So nutzen drei von vier volljährigen Nutzern in Deutschland (71,4 Prozent) mit ihren elektronischen Geräten (Rechner, Laptop, Tablet oder Smartphone) Internetseiten, deren Inhalt eindeutig nur für Erwachsene bestimmt ist. 61,1 Prozent tun dies sogar mindestens einmal pro Tag. Jedoch haben sich auch 41,8 Prozent beim Besuch solcher Webseiten bereits einen Virus (Schadprogramm) eingefangen.

Die aktuelle Ransomware „GandCrab“ wurde von den Sicherheitsspezialisten von Bitdefender analysiert. Gandcrab ist seit Januar 2018 im Umlauf und verschlüsselte die persönlichen Daten der Opfer auf deren Rechnern. Nun haben Bitdefender, die rumänischen Polizei, das Directorate for Investigating Organized Crime and Terrorism (DIICOT) sowie Europol ein kostenloses Entschlüsselungs-Tool bereitgestellt.

Die Kosten von Distributed-Denial-of-Service-Attacken (DDoS-Attacken) für Unternehmen steigen erheblich an. Pro Angriff auf kleine und mittlere Unternehmen belaufen sich die Kosten inzwischen auf 123.000 US-Dollar, bei Großunternehmen beträgt der finanzielle Schaden im Schnitt sogar 2,3 Millionen US-Dollar.

Sie haben wahrscheinlich schon eine Weile spioniert, unbekannte Hacker, die das Datennetzwerk des Bundes angegriffen haben. Das Innenministerium hat nun Meldungen der Deutschen Presse-Agentur bestätigt, wonach die Informationstechnik und Netze des Bundes angegriffen wurden. Vom Ministerium verlautete dazu, dass innerhalb der Bundesverwaltung der Angriff isoliert und unter Kontrolle gebracht wurde.