Die TOP 10 bösartiger Webseiten

Es sind nicht nur E – Mail – Anhänge, die bösartige Malware verbreiten. Verstärkt sind es bösartige Webseiten, die arglose Nutzer mit Schadware infizieren. Dabei steht an erster Stelle das Thema Gesundheit gefolgt von Technologie und Kommunikation, Pornographie, Spiele, Blog, Wirtschaftsleben, Dating, Bildung, Shopping und Reisen.

Während Hacker früher ihre Schadsoftware meist in Anhängen von E-Mails versteckten, gehört mittlerweile die Verbreitung gefährlicher Malware über den Aufruf von Webseiten zur meist gewählten Verbreitungsmethode. Dabei geraten solche Seiten ins Visier Krimineller, die von Internetnutzern stark frequentiert werden. Beispielsweile Online-Apotheken. Webseiten mit inhaltlichem Bezug zur Gesundheit sollten Nutzer mit Misstrauen begegnen. Mit fast 27 Prozent sei der Bezug Gesundheit das dominanteste Thema der als bösartig klassifizierten Webseiten, haben IT-Sicherheitsexperten von G Data festgestellt. Dabei wurden Daten der Webseiten aus dem ersten Halbjahr 2015 ausgewertet und nach Themen klassifiziert.
Hier reiche schon der Besuch des Portals aus, um eine Infektion per Drive-by-Download zu starten, warnt G Data. Kriminelle versprechen sich einen hohen finanziellen Profit zu erzielen, wenn sie über diese Webseiten per Phishing oder über Schadcode-Infektionen beispielsweise persönliche Daten stehlen, um diese zu Geld zu machen. Internetnutzer sollten daher nur mit umfassenden Virenschutz und aktualisiertem Software-Paket auf die Suche nach günstigen Medikamenten oder anderen Präparaten gehen, raten die Experten.

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