Internet Explorer 7 verzichtet auf Echtheitsprüfung

Der Firefox-Browser ist auf dem Vormarsch. Und viele User schreckte beim Konkurrenten aus Redmond, dem Internet Explorer 7, die bisweilen nervenaufreibende Gültigkeitsprüfung von Microsoft ab. Doch nun hat das Unternehmen einen Rückzieher gemacht und verzichtet künftig auf die Windows Genuine Advantage (WGA), die ein nicht-lizensiertes System feststellen konnte.

„Wir wollen mehr Nutzern die Möglichkeit geben, den aktuellen Browser einzusetzen“, ließen die Redmonder in einem ihrer Weblogs wissen. Offiziell räumte Microsoft natürlich nicht ein, dass man mit der bisherigen Verbreitung der siebten Auflage seines Internet Explorers nicht zufrieden ist. Wenn überhaupt, vertrauen noch zahlreicher Anwender der sechsten Version.

Im Zuge des Verzichts auf die WGA bringt der Internet Explorer 7 unter dem Betriebssystem Windows XP nun eine standardmäßige Anzeige der Menüleiste mit. Mit einer aktualisierten Online-Tour und einem optimierten MSI-Installer zählen weitere kleine Ausbesserungen zu dieser Fassung, mit denen man Kundenwünschen entsprochen habe.

Der Internet Explorer 7 steht ab sofort ohne WGA-Prüfung auch in deutscher Sprache für die Betriebssysteme Windows XP SP2, Windows XP Professional x64 Edition, Windows Server 2003, Windows Server 2003 x64 Editions sowie für Windows Server 2003 IA64 als Download bereit.

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