Was die neue Version kennzeichnet
Es sind verschiedene Punkte, zu denen es Änderungen geben wird. Dazu gehören, wie golem.de berichtete, Folgende:
- Das Windows Security Center soll die Anzeigebasis für das System Office 365 Advanced Threat Protection werden.
- Windows Defender Advanced Threat Protection (WDATP) soll besseren Schutz des Kernels bieten, auch nach einem erfolgreichen Angriff.
- Zentrale Erkennung von potenziellen Einbrüchen und deren Abwehr im Falle des Versagens von Schutzsoftware.
- Mit WDATP sollen Angriffe auf Speicher- oder Kernelebene sichtbarer werden.
- Bei Angriffsverdacht können Admins betroffene Rechner mit neuen Werkzeugen isolieren und umfangreiche Analysen durchführen.
- Bei einer Migration von Windows 7 (via Legacy BIOS) auf Windows 10 soll die Verwendung von UEFI-basierten Sicherheitsfunktionen vereinfacht werden.
- Das Creators Update ermöglicht das automatische Übernehmen von UEFI-Funktionen.
- Microsoft wird zudem das Management der mobilen Geräte verändern, die Anwender selbst mitbringen und integrieren wollen, um deren kompromisslose weitere Nutzung zu ermöglichen.
- Die Aktualisierungen der Betriebssysteme für Enterprise-Kunden sollen weiter reduziert werden.
Wann erscheint das Update?
Wann das nächste Update erscheinen soll, das Microsoft intern als Redstone 2 entwickelt, ist noch nicht bekannt. Das Unternehmen nennt nur grob das Frühjahr 2017. Ein Termin, den man mit Fragezeichen versehen muss. Auch das berüchtigte „Anniversary Update“ kam zwei Tage später als geplant auf den Markt, wobei die Mobilversion noch länger auf sich warten ließ.