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Bester Antivirenschutz auch noch gratis

Bester Antivirenschutz auch noch gratis
Sparfüchse aufgepasst! Auch Gratislösungen erzielten einen guten Schutz vor Computerviren und Trojanern.

Zu einem überraschenden Ergebnis führte der Test von zahlreichen Antiviren Programmen durch die Stiftung Warentest, da auch Gratis-Lösungen durchaus überzeugen konnten.  Alarmierend war das Testergebnis dagegen hinsichtlich des Microsoft-Schutzes Defender. Programme der Hersteller Norton und Kaspersky erhielten gute Noten.

!8 Antivirenprogramme im Test

Wie focus.de unter Berufung auf die März-Ausgabe der Zeitschrift „test“ darlegte, war es die Software des Unternehmens Norton Security Standard, die mit einer Note von 1,9 den ersten Platz erzielte. Danach folgte mit einer Note von 2,1 die Kaspersky Internet Security.

Norton soll insbesondere durch eine sehr gute Wächter-Funktion überzeugt haben. Damit gelang es, die meisten Schädlinge bereits im Vorfeld abzuwehren. Auch einige der Gratislösungen erzielten einen guten Schutz vor Computerviren und Trojanern. Darunter befanden sich die kostenlosen Programme von AVG und Avira, die durchaus bei Ergebnissen der Kauflösungen mithalten konnten.

Defender problematisch

Es sollte alle Windows 10 Nutzer aufhorchen lassen, dass die vorinstallierte Sicherheitssoftware Defender mit der Note 3,0 nur einen befriedigenden Schutz vor Cyberattacken gewährleistete. Wichtig ist in diesem Fall die zusätzliche Installation einer guten Sicherheitssoftware.

Als teuer aber nur befriedigend erwies sich auch die Lösung von McAfee. Sie erreichte bei einem Preis von 60 Euro eine Note 3,0. Bemängelt wurde insbesondere die schlechte Schädlingserkennung.

Kriterien des Leistungstests

Die Experten von Stiftung Warentest haben aktuell folgende Kriterien angesetzt:

  • Computerschutz
  • Programmhandhabung
  • Belastung des Rechners

Die Tests wurden unter Einsatz der folgenden Anwendungen simuliert:

  • Adobe Reader
  • Flash Player
  • Java
  • Quicktime
  • Microsoft Office 2013

Im Test unterlagen die Prüflinge einem Beschuss von 14.000 Schädlingen, die aus Viren, Trojanern und Würmern bestanden.  Als Standard-Browser verwendeten die Tester Google Chrome.

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