Mobile Security

Sicherheitslücke beim Blackphone

Sicherheitslücke beim Blackphone
Blackphone-Hersteller versprechen Schutz der Privatsphäre

Das Blackphone galt bisher als höchst sicher. Nun ist doch eine Sicherheitslücke aufgetaucht. So war es möglich Befehle an das Modem zu senden, die ein Ausspionieren der Nutzer ermöglicht hätte. Herausgefunden hat die Schwachstelle die Sicherheitsfirma SentinelOne, wie heise.de vermeldete.

Schwachstelle bereits geschlossen

Die Beseitigung der Sicherheitslücke durch den Blackphone-Hersteller erfolgte noch Anfang des vergangenen Monats nach Hinweis der Sicherheitsfirma SentinelOne. Bei der Schwachstelle handelte es sich um einen offenen Unix-Socket namens at_pal, der sämtliche Befehle direkt an das Modem weiterleitet. Da der Socket öffentlich angesprochen werden kann, öffnet er eine sensible Schnittstelle direkt zum Modem, auf die jedermann zugreifen kann.

Fazit der Sicherheitsexperten

Blackphone-Nutzer sollten ihr PrivatOS auf Version 1.1.13 aktualisieren, um die Lücke abzudichten. Außerdem gilt wie bei anderen Android-Geräten: Apps aus Drittquellen sollte man meiden.

Weiterführende Links:

Vulnerability in Blackphone

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