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Kryptowährungen im stationären Handel? Gamer in Deutschland sind dafür

In Deutschland nutzt beziehungsweise besitzt nur etwa jeder Siebte derzeit Kryptowährungen [1], wobei Gaming-Fans den Großteil der Nutzer bilden dürften. Das zeigt denn auch eine aktuelle, vom Sicherheitsanbieter Kaspersky in Auftrag gegebene  auf Gamer fokussierte Umfrage.

In Deutschland nutzt beziehungsweise besitzt nur etwa jeder Siebte derzeit Kryptowährungen [1], wobei Gaming-Fans den Großteil der Nutzer bilden dürften. So zeigt denn auch eine aktuelle, vom Sicherheitsanbieter Kaspersky in Auftrag gegebene und auf Gamer fokussierte Umfrage, dass in Deutschland 76 Prozent der Gaming-Fans bereits im Besitz von Kryptowährungen sind und 25 Prozent der Ansicht sind, Kryptowährungen seien die Zukunft des Online-Bezahlens. Die britische Marktforschungsagentur Arlington Research hatte im Oktober und November 2023 im Auftrag von Kaspersky 4000 Videospiel-affine Personen, darunter 500 aus Deutschland, zu ihrem Einkaufs- und Bezahlverhalten befragt.

Gerade bei Online-Einkäufen sehen 72 Prozent der befragten Videospiel-Liebhaber in Deutschland Kryptowährungen als bequeme Bezahlmethode an. 75 Prozent der Befragten würden sogar gerne im stationären Handel mit Bitcoin und Co. bezahlen. Neben Videospielen und Videospiel-Equipment, In-Game-Käufen und Upgrades, die zwei Drittel der getätigten Einkäufe ausmachen, gehören Bekleidung und Schuhe zu den beliebtesten Artikeln, die Gamer in Deutschland mit Kryptowährungen bezahlen. Darüber hinaus werden aber auch teurere Waren und Dienstleistungen genannt wie etwa Urlaub, Möbel, Neuwagen, Lebensmittel und Flugtickets.

Allerdings äußerten 42 Prozent der Befragten auch Bedenken in Bezug auf die digitalen Währungen. So beklagt jeder Fünfte die großen Werteschwankungen bei Kryptowährungen. 18 Prozent der Gaming-Fans fürchten Cyber-Gefahren und haben Sorgen, dass sie relevante Summen in diesen Währungen an Hacker verlieren könnten. 14 Prozent gaben zudem an, nicht zu wissen, wie sie ihre digitalen Werte angemessen schützen könnten. Als besonders unsichere Währungen werden dabei in Deutschland Doge und Solana bewertet; der Bitcoin schneidet deutlich besser ab. „Unsere Umfrageergebnisse zeigen, dass das Verständnis von Kryptowährungen in den vergangenen Jahren gewachsen ist“, resümiert Marina Titova, Vice-President Consumer Product Marketing bei Kaspersky. „Wir unterstützen die Krypto-Community, indem wir unsere umfassenden Sicherheitslösungen … um spezifische Schutzmechanismen erweitern.“

[1] https://de.statista.com/infografik/22561/anteil-der-krypto-nutzer-in-ausgewaehlten-laendern/

[2] https://www.kaspersky.com/blog/safe-shopping-report-2023 /

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