Mobile Security, Schutzprogramme

60 Prozent lassen ihr Smartphone im Café nicht aufladen

60 Prozent lassen ihr Smartphone im Café nicht aufladen
Doch die Mehrheit (57,3 Prozent) der Bundesbürger nehmen kostenloses WLAN gerne in Anspruch.

In einem Café oder einer Bar dem Barista, Barkeeper oder Kellner das Handy mit der Bitte, es während des eigenen Aufenthaltes aufzuladen, zu übergeben, ist für zahlreiche Nutzer keine naheliegende Lösung. Wie eine Umfrage von Kaspersky Lab unter 1.000 deutschen Smartphone-Nutzern ergab, ist das Vertrauen in die Gastronomie-Kräfte nicht stark ausgeprägt. Die Mehrheit (60,8 Prozent) der Befragten übergäbe ihr Handy dafür nicht in deren Obhut.

Deutsche Nutzer in der Bar: Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser

Auch die Aufsicht des eigenen Smartphones in der Bar oder im Café nehmen die Bundesbürger lieber selbst in die Hand. So gaben 81,6 Prozent an, dass sie ihr Mobiltelefon beim Gang auf die Toilette nicht unbeaufsichtigt auf dem Tisch liegen lassen. Frauen sind hier mit einem Prozentsatz von 86,4 Prozent gegenüber 76,7 Prozent bei den Männern offensichtlich das vorsichtigere Geschlecht. Das eigene Handy nicht mitzunehmen, käme lediglich dann in Frage, wenn ein Freund oder Familienmitglied am Tisch sitzen bliebe (42,2 Prozent). Dank dieser Vorsicht haben auch nur 14,2 Prozent der Befragten ihr Smartphone schon einmal in einer Bar oder in einem Café vergessen.

Mehr als die Hälfte (55 Prozent) würde ihr Smartphone nicht einmal dann als Pfand überlassen, wenn sie nicht genügend Geld zum Bezahlen der Rechnung hätte und schnell zum Geldautomaten müsste.

Bei kostenlosem WLAN sinkt die Vorsicht

Wenn es jedoch darum geht, freies WLAN im Café oder in einer Bar zu nutzen, steigt hingegen das Vertrauen in die Betreiber: So bestätigen 57,3 Prozent der Umfrageteilnehmer, dass sie das kostenlose Angebot gerne wahrnehmen. Um Nutzern einen schnellen und unkomplizierten WLAN-Zugang zu ermöglichen, werden Daten in öffentlichen Hotspots jedoch in aller Regel unverschlüsselt gesendet.

Im Gegensatz zum heimischen WLAN ist zudem der Personenkreis mit Zugriff auf das Netzwerk nicht näher bestimmbar. Diese offene und nutzerfreundliche Struktur ermöglicht es Dritten, den Datenverkehr eines Nutzers zu verfolgen oder zu manipulieren. Eine Überwachung ist in diesen Fällen meistens mit minimalem Aufwand über frei zugängliche Software oder Apps möglich. Deshalb ist in öffentlichen WLANs stets höchste Vorsicht geboten.

„Blendendes“ Aussehen ist relativ

Auf die Frage, ob man einem oder einer attraktiven Fremden für eine kurze Recherche das eigene Smartphone leihen würde, zeigten sich Unterschiede. Während 75,1 Prozent der Frauen diese Frage klar verneinen, kämen nur 55,7 Prozent der Männer einer solchen Bitte nicht nach. Auch bei den Befragten, die ihr Handy selbstverständlich zur Verfügung stellen würden (insgesamt 14,4 Prozent), gab es geschlechtsspezifische Unterschiede. Hier zeigten sich nur 9,7 Prozent der Frauen hilfsbereit, während es bei den Männern nahezu doppelt so viele (19,2 Prozent) waren. Der Rest der Befragten (20,1 Prozent) war bei dieser Frage unentschlossen.

Diebstahlschutz von Kaspersky Lab

  • Für den Schutz des eigenen Smartphones und der darauf gespeicherten persönlichen Daten gibt es – sollte der Ernstfall doch einmal eintreten – leistungsstarke Hilfe. Kaspersky Internet Security für Android schützt alle vertraulichen Informationen, die auf dem Gerät gespeichert sind.
  • Darüber hinaus bietet die Lösung zahlreiche Funktionen, die den Nutzer im Falle eines Diebstahls oder Verlustes seines Geräts unterstützen. Per Fernzugriff kann beispielsweise innerhalb des Diebstahlschutzes die Alarmfunktion – selbst bei ausgeschaltetem Ton – aktiviert und das Gerät geortet und gesperrt werden.
  • Auch besteht die Möglichkeit, auf dem Gerät gespeicherte Daten zu löschen oder die Person, die das Gerät gerade nutzt, unbemerkt zu fotografieren.

Über Kaspersky Lab

Kaspersky Lab ist ein global agierendes Cybersicherheitsunternehmen, das seit über 20 Jahren auf dem Markt tätig ist. Die tiefgreifende Threat Intelligence sowie Sicherheitsexpertise von Kaspersky Lab ist Basis für Next Generation Sicherheitslösungen und -Services zum Schutz von Unternehmen, kritischen Infrastrukturen, staatlichen Einrichtungen sowie Privatanwendern weltweit. Das umfassende Sicherheitsportfolio des Unternehmens beinhaltet führenden Endpoint-Schutz sowie eine Reihe spezialisierter Sicherheitslösungen und -Services zur Verteidigung vor komplexen und aufkommenden Cyberbedrohungen. Mehr als 400 Millionen Nutzer und 270.000 Unternehmenskunden werden von den Technologien von Kaspersky Lab geschützt.

Weitere Informationen zu Kaspersky Lab finden Sie unter http://www.kaspersky.com/de/. Kurzinformationen erhalten Sie zudem über www.twitter.com/Kaspersky_DACH und www.facebook.com/Kaspersky.Lab.DACH. Aktuelles zu Viren, Spyware, Spam sowie Informationen zu weiteren IT-Sicherheitsproblemen und -Trends sind unter https://de.securelist.com/ und auf dem Kaspersky-Blog auf http://blog.kaspersky.de/ abrufbar.

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