Mobile Security

Datenklau per Emoji

Sie sind ja alle so niedlich, die Emojis, ohne die man sich eine liebe Nachricht gar nicht mehr vorstellen kann. Täglich werden allein über den Facebook Messenger über 5 Milliarden Emojis versendet. Doch hier lauern tatsächlich Gefahren, die bis zum Diebstahl sensibler Daten führen können.

Auch Hacker lieben Emojis

Ein kleiner Smiley hier, ein rosa Herzchen dort. Nachrichten ohne Emojis können wir uns gar nicht mehr vorstellen, egal ob WhatsApp, Mails oder Facebook. Passen wir dabei nicht auf, legen wir ganz schnell unsere kompletten Daten offen - denn Hacker nutzen unsere Emoji-Liebe jetzt ganz dreist aus, wie cosmopolitan.de dazu warnt.

Der Trick der Hacker, sie arbeiten immer öfter mit „herunterladbaren Emoji-Tastaturen“. Die unter anderem auch kostenlos erhältlich sind. Hier ist unbedingt Vorsicht geboten. Man sollte sich generell nur Emojis aus seriösen Quellen beschaffen, das heißt nur Emojis aus dem offiziellen App-Store herunterladen und daneben auch nur die verfügbaren Emojis in WhatsApp oder Instagram nutzen.

Wie funktioniert der Angriff per Emoji?

Tippt man auf ein gehacktes Emoji wird alles was sich auf dem Smartphone oder Tablet eingegeben wird kontinuierlich verfolgt und gewinnbringend an Drittanbieter verkauft. Ein weiteres Problem besteht darin, dass diese meist unseriösen Unternehmen wegen ihrer schlechten Internetsicherheit selbst gehackt werden.

Betroffene, die schadhafte Emojis eingefangen haben bemerken, dass Tablet, Handy oder Computer langsamer arbeiten. Auch ständige Push-Anzeigen sind ein Hinweis auf eine Infektion. Hier gilt, die App sofort zu entfernen und sofort einen Malware-Scan durchzuführen.

Vorsicht vor Mails mit Emojis

E-Mails, die im Betreff einen Emoji haben, werden 66 Prozent häufiger geöffnet, als Mails ohne Emojis. Und das nutzen Hacker aus! Öffnet man die Mail, spielt man den Virus automatisch auf das Handy oder den Computer.

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