Verschlüsselung & Datensicherheit

Warnung vor Banking-Trojaner in Post-E-Mail

Vor einer Schädlingsattacke warnen derzeit GovCert und Melani. Die Angreifer benutzen die E-Mail der Schweizerischen Post als Tarnung. Verbreitet wird der gefährliche Banking-Trojaner Retefe.

Schädling im Word-Dokument

Das Computer Emergency Response Team der Schweizer Regierung (GovCert.ch) warnt zusammen mit der Melde- und Analysestelle Informationssicherung des Bundes (Melani) in einem Tweet vor einer gerade laufenden Malware-Attacke, wie pctipp.ch dazu berichtete.

Demnach werden im Namen der Schweizerischen Post Mails verschickt, die ein präpariertes Word-Dokument im Anhang aufweisen. Dieses dient der Verbreitung der Malware Retefe.

Dazu heißt es auf Twitter:

"Vorsicht: Es werden gefälschte E-Mails im Namen von @PostSchweiz versendet. Der Mail-Anhang (Word) beinhaltet eBanking Trojaner Retefe!"

Retefe ein gefährlicher Trojaner

Bei Retefe handelt es sich um einen Trojaner, der es besonders auf die Zugangsdaten von Onlinebanking-Kunden abgesehen hat. Wie bei allen Phishing-, Betrugs-, und Malware-Wellen gilt auch hier: Verdächtige Mails sollten unbesehen gelöscht werden, warnt pctipp.ch.

Zurück

Diesen Beitrag teilen
Weitere Meldungen zum Thema
oben