Wahl von Trump boosted Krypto-Dienst ProtonMail

Hoch im Kurs: gesicherte E-Mail Kommunikation

Wie winfuture.de dazu berichtete hatte ProtonMail selbst von dieser phänomenalen Entwicklung berichtet. Einer Analyse von Andy Yen, CEO bei ProtonMail, zu Folge, steckt dahinter die Angst der Amerikaner vor dem was unter Präsident Trump passieren wird.

ProtonMail verhält sich in diesem Zusammenhang nach eigener Einschätzung  "so neutral wie die Schweiz selbst", eine Einschätzung der Politik Trumps  will man nicht abgeben. Man verstehe aber, das nun aufkommende Bedürfnis vieler Amerikaner nach einer gesicherten Kommunikation.

Privatsphäre steht im Vordergrund

Das Unternehmen erklärte zu den Vorgängen:

"Wir haben keine Position für oder gegen Trump, oder eine Position für oder gegen ein bestimmtes Land oder eine Regierung"

"Die Privatsphäre ist ein universeller Wert, deshalb gibt es dort keine Seiten einzuvernehmen."

Es war kein geringerer als Edward Snowden, der nach der Wahl an seine Landsleute appellierte, wenn irgend möglich auf verschlüsselte Dienste zurückzugreifen. Dazu heißt es, dass die ProtonMail Server in der Schweiz stehen. Sie befinden sich damit fern der EU- oder US-Rechtsprechung - eine staatlich angeordnete Einsicht in Accounts beziehungsweise auf E-Mails ist aber auch so durch das verwendete Zero-Knowledge-Protokoll nicht möglich.