Aktuelle Meldungen im Internet sprechen von Zugangsdaten zu Hunderten Spotify-Premium-Konten, die im Darknet veröffentlicht wurden. Vom Unternehmen selbst wurden diese Nachrichten bisher bestritten. Kein Geheimnis ist allerdings, dass Spotify-Accounts als Handelsware über das Darknet verkauft werden und somit für Hacker die Basis bilden Geld zu verdienen.
Das Unternehmen gibt an, alle Nutzer, deren Zugangsdaten in einem Datenbankdump entdeckt wurden, darüber zu informieren, dass ihre Konten gehackt wurden — selbst wenn keine Finanzbeziehungen bestanden.
Experten empfehlen Passwortänderung
Das Passwort sollten Nutzer auf jeden Fall ändern, unabhängig davon ob eine Benachrichtigung vom Unternehmen vorliegt oder nicht. Nur so kann weiterem Missbrauch effektiv vorgebeugt werden. Auch wenn dieselben Zugangsdaten für mehrere Seiten benutzt wurden, sollte man eine Passwortänderung in Erwägung ziehen.
Das Problem ist, dass Hacker die Zugangsdaten eines Nutzers auch für verschiedene Seiten testen, um auszuprobieren, ob sie auch auf andere Konten zugreifen können. Wenn die Zugangsdaten dann auch für das Bankkonto gelten kann das böse enden. Wie man Passwörter erstellen und verwalten sollte zeigt unser Beitrag Passwortsicherheit: Kennwörter systematisch verwalten und generieren
Weiterführende Links:
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Software-Porträt: 1Password – Passwortmanager für Windows