Milliarden-Markt IoT
Der neueste Android-Ableger ist als echtes Betriebssystem für das «Internet of Things» zu verstehen und soll insbesondere die rasant steigende Zahl von Smart-Home-Geräten antreiben, wie nzz.ch dazu berichtete.
Die Zahl der vernetzten Geräte wird zukünftig enorm ansteigen. Prognosen besagen, dass bis im Jahr 2020 weltweit über drei Milliarden vernetzte Geräte über das IoT miteinander kommunizieren werden. So soll laut Experten ein Milliarden-Markt entstehen, der laut McKinsey-Studien, in den nächsten fünf Jahren 23 Milliarden Euro Umsatzpotenzial hat.
Google sieht Markt-Chancen
Google sieht entsprechend große Chancen in dem Sektor und hofft mit der neuen Plattform darauf, dass viele Entwickler auf den Trend aufspringen und eigene Geräte auf Basis von „Android Things“ auf den Markt bringen. Eine Strategie, die sich im „Smartphone-Geschäft“ bereits bewährt hat, denn weltweit laufen heute mehr als acht von zehn Smartphones mit der Google-Software.
Schwerpunkt Sicherheit
Wie weiter dazu verlautete zeigte Google auf der I/O-Konferenz bereits verschiedene Klein-Projekte auf Basis des „Android Things“-Starterkits. Im Gegensatz zu anderen IoT-Plattformen, die oft unter mangelhafter IT-Security und teilweise kuriosen Sicherheitslöchern leiden, will der Konzern aus Mountain View besonders viel Wert auf die Sicherheit legen.
Weiterführende Links:
Strenge Richtlinien für Sicherheit bei IoT-Geräten
nzz.ch: Google will das «Internet of Things» sicherer machen
