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Danach suchen Ihre Kinder im Netz

Danach suchen Ihre Kinder im Netz
Mit der Sicherheitslösung Kaspersky Safe Kids können Eltern das virtuelle Leben ihrer Kinder (aus diskreter Distanz) beobachten.

Es ist kein Geheimnis, dass die jüngere Generation viel Zeit online verbringt. Es fällt sogar ziemlich schwer, sich die heutigen Kinder und Jugendlichen ohne ihre Smartphones und Social-Media-Konten vorzustellen. Aber haben Sie eine Ahnung, wonach Kinder online suchen?

Momentaner Trend: Videos

Am meisten interessieren sich die heutigen Netkids für Videoinhalte (17,25% aller Suchanfragen): dabei handelt es sich hauptsächlich um Cartoons, Vlogs und Computerspiel-Streams auf YouTube und Twitch. Seltsamerweise scheinen moderne Kinder mehr Spaß daran zu finden, anderen beim Spielen zuzusehen, als dies selber zu tun.

Auch Animes sind bei Kindern und Jugendlichen weiterhin beliebt, ragen aber vor allem bei japanischen und chinesischen Suchanfragen heraus.

Lost in translation

Auf Platz 2 nach der beliebtesten Suchanfrage „Video“ liegen Übersetzungsdienste wie Google Translate (13,59% aller Suchanfragen). Die jüngere Generation lässt sich also nicht davon abhalten, die Onlinewelt auch ohne die nötigen Sprachkenntnis zu erkunden.

Ohne Social Media geht’s nicht

Ein weiteres Lieblingsthema der Kinder und Jugendlichen ist die Online-Kommunikation; Foto-Sharing inklusive. Das entspricht unseren Statistiken zufolge 9,88% aller Suchanfragen. Kinder nehmen soziale Netzwerke schnell und gerne an und suchen ständig nach den beliebtesten Social-Media-Seiten wie: Facebook, Instagram, VKontakte und Tumblr. Google Mail ist ebenfalls gefragt. Online-Dating-Dienste hingegen sind bei der jüngeren Generation kein besonders großes Thema mehr.

Pornografische Seiten stehen nicht an erster Stelle!

Viele Eltern sorgen sich noch immer darum, dass ihre nicht mehr ganz so kleinen Engel ausschließlich an Computerspielen und Inhalten für Erwachsene interessiert sind. Die Beliebtheit dieser beiden Kategorien, die in unserem Ranking jeweils auf Platz vier (9,09%) und fünf (8,59%) liegen, ist laut unserer Studie allerdings deutlich zurückgegangen.

Die Statistiken zeigen, dass in den Jahren 2017-2018 nur 0,74% der Kinder auf Pornoseiten geklickt haben (zum Vergleich: 2016-2017 waren es 1,16% und im Jahr davor 1,49%). Es stimmt, dass sowohl Spiele als auch pornografische Inhalte in den allgegenwärtigen populären sozialen Netzwerken zu finden sind, aber wir können mit Sicherheit sagen, dass sie für die aufstrebende Generation nicht von besonderem Interesse sind.

Wissbegierige Kinder

Zum Abschluss gibt es auch noch eine angenehme Überraschung für die Eltern. Platz 6 (4,86%) in der Liste der beliebtesten Suchanfragen ist bildungsbezogenen Themen gewidmet. So suchen englischsprachige Schüler beispielsweise nach Informationen über Weltraum und allgemeine Wissenschaft sowie nach Wörterbüchern und mathematischen Denksportaufgaben. Chinesische Kinder interessieren sich hauptsächlich für Geschichte und Kultur.

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