Die Test-Schwerpunkte
Wie zdnet.de dazu berichtete, wurden im Rahmen des Tests folgende Schwerpunkte untersucht:
- der Einfluss von Sicherheitsanwendungen auf Vorgänge wie das Kopieren von Dateien
- das Entpacken von Archiven
- die Installation von Programmen
- Dateidownloads
- das Laden von Websites und den Start von gängigen Anwendungen wie Microsoft Office und PDF-Readern
Die Systembelastung
Im Rahmen des Tests der Systembelastung stellte sich heraus, das vor allem Windows-Nutzer mit Geschwindigkeitseinbußen beim Kopieren von Dateien rechnen müssen. Das zeigt sich besonders bei der erstmaligen Kopie einer Datei. Auch weitere Kopiervorgänge erbrachten nur die Note „mittelmäßig“.
Ein „sehr schnell“ erhielten die Lösungen von:
- Avast
- AVG
- Kaspersky Lab
- McAfee
- Panda
- Symantec
- Tencent
Den Start von Anwendungen beeinflussten fast alle Testkandidaten kaum. Sie erhielten alle die Bestnote „sehr schnell“.
Lediglich ein „schnell“ wurde folgenden Kandidaten bescheinigt:
- Crowdstrike Falcon Prevent 3.4
- McAfee Internet Security 20.2
- Windows Defender 4.11
Die Testsieger
Obwohl alle Produkte auch einen der Tests mit nur „schnell“ erreichten, wurden zehn Testsieger ermittelt.
- Avast
- Bitdefender
- Bullguard
- Eset
- F-Secure
- Kaspersky Lab
- Panda
- Symantec
- Tencent
- Vipre
Die Testbedingungen
Durchgeführt wurden die Tests im September auf einem mit 8 GByte RAM und SSD ausgestatteten Lenovo-PC mit einem Core-i5-Prozessor von Intel der sechsten Generation, auf dem ein aktuelles Windows 10 64-Bit lief. Die Leistungseinbußen wurden mit PC Mark 10 Professional gemessen.
Laut AV-Comparatives beziehen sich die Ergebnisse nur auf die jeweils getesteten Produktversionen, ein Produktupdate kann unter Umständen Änderungen mit sich bringen, die zu einer anderen Bewertung führen würden.
Weiterführende Links:
zdnet.de: Antivirus-Lösungen im Test: Microsoft Defender kostet am meisten Performance