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Sichere Zahlungsarten im Internet

Beliebte Anbieter und worauf man achten muss

Sichere Zahlungsarten im Internet
Foto: StockSnap - pixabay.com

Der digitale Fortschritt lässt sich nicht aufhalten und inzwischen gibt es keine Branche mehr, die aufgrund der technologischen Auswirkungen keinen Wandel erlebt. Die digitale Transformation ist voll im Gang. Digitalisierung first könnte man sagen.

Man kann so gut wie alles online kaufen. Es gibt kaum mehr ein Geschäftsmodell, das ausschließlich analog funktioniert. Start Ups fokussieren sich auf den digitalen und somit gleichzeitig weltweiten Markt. Kunden wissen genau, wie die Prozesse im Online-Handel funktionieren. Die Anzahl der Menschen, die noch nie online eingekauft haben, wird immer geringer. Das bringt auch mit sich, dass die Hemmschwelle für Online Shopping sinkt. Die junge Generation wächst als Digital Native auf und für sie sind digitale Transaktionen etwas ganz Normales.

Unterhaltungsindustrie goes digital

Es entstehen komplett neue Geschäftsmodelle und Branchen und damit auch Systeme, um für diese Leistungen zu bezahlen. Vor allem die Unterhaltungsindustrie ist von diesem Umbruch massiv betroffen. Egal ob E-Book, Audible, Streaming, Social Media oder Gaming. Alles wird digitalisiert und die Bezahlung funktioniert in erster Linie über sogenannte Wallet Systeme. Schaut man sich den Gaming Bereich genauer an, weiß man, dass er zu den beliebtesten Formen der Unterhaltung zählt. Die Auswahl an Spielen wird immer größer. In so gut wie jedem Genre stehen unzählige Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung. Und die Art der Zahlung variiert ebenso wie Finanzierungsmodelle. Im Bereich iGaming kann man bei einem Online Casino Test in der Schweiz erkennen, dass den Usern neben einem immersiven Spielerlebnis vor allem eine flexible und sichere Zahlungsart wichtig ist. Hier geht es nicht nur um das Bezahlen, sondern im besten Fall auch darum, dass man Gewinnsummen ausbezahlt bekommt. Beide Wege müssen einwandfrei funktionieren. Bei diesen monetären Transaktionen ist des Weiteren der Schutz der persönlichen Daten ein sehr aktuelles Thema. Die Schweiz hat intern einen äußerst beliebten Dienstleister, der expandieren und bald auch in anderen Ländern verfügbar sein möchte: Twint. Er hebt sich durch besonders einfache Handhabung hervor. Doch inwieweit er sich auf dem Markt behaupten werden wird, bleibt abzuwarten, denn die Konkurrenz ist groß. Zahlreiche Unternehmen haben sich auf das Abwickeln von Zahlungen in der digitalisierten Welt spezialisiert. Durch die steigende Popularität des E-Commerce haben sich parallel zahlreiche alternative Zahlungsmöglichkeiten zum klassischen Bargeld entwickelt. Nur wenige haben es tatsächlich geschafft, sich auf dem Markt zu etablieren. Anbieter, die Zahlungen abwickeln, setzen ihr Vertrauen in erster Linie in die folgenden Zahlungsmethoden:

  • PayPal
  • Kreditkarte
  • Sofort Überweisung
  • Vorkasse
  • Zahlung per Lastschrift
  • Kauf auf Rechnung

Safety first bei Online-Transaktionen

Safety first bei Online-Transaktionen
Foto: Mediamodifier - pixabay.com


Fest steht: Man kann im Internet mittlerweile alles kaufen. Egal was man braucht, nach einer kurzen Recherche wird man im Normalfall fündig. Für Konsumenten bedeutet das eine immense Freiheit. Egal welches Produkt oder welche Dienstleistung man braucht, man wird es irgendwo im Internet finden. Dennoch sollte man beim Geld ausgeben im Internet vorsichtig sein, denn am Online-Marktplatz gibt es nicht nur seriöse Anbieter. Die Kriminalität im Internet wächst ständig und immer werden neue Konzepte erfunden, wie man auf unseriöse Art an das Geld der Kunden kommt. Deshalb ist es wichtig, Angebote zu hinterfragen und nur über etablierte Zahlungsanbieter Käufe abzuwickeln. Zusätzlich sollte man folgende Tipps beherzigen, wenn man auf der sicheren Seite sein möchte:

  • Egal, wo man im Internet surft, man sollte auch eine sichere Verbindung der Website achten. Das heißt, der Link sollte immer mit https beginnen.
  • Generell gilt: Ist das Angebot zu günstig oder wird einem zu viel für einen wirklich billigen Preis versprochen, sollte man skeptisch sein.
  • Vor einer Transaktion sollte man die Seriosität des Anbieters überprüfen – Lizenzen, Impressum, Siegel.
  • Achtung vor Phishing Mails! Skepsis ist ratsam, wenn man aufgefordert wird, über bestimmte Links sensible Daten zu hinterlegen. Das sollte man in jedem Fall unterlassen.
  • Zahlungsdaten oder persönliche Daten dürfen niemals in Chats, Nachrichten, über WhatsApp oder andere Messenger Dienste weitergeben werden.
  • Die meisten Anbieter geben Trackingnummern bekannt. So hat man immer ein Auge darauf, wo sich die aufgegebene Bestellung gerade befindet.
  • Zur Absicherung sollte man vor jedem Onlinekauf auch die Geschäfts- und Rückgabebedingungen prüfen.
  • Links in E-Mails sollte man generell nur öffnen, wenn es ein bekannter Absender ist.
  • Ein aktueller Virenschutz am PC oder Laptop ist unerlässlich.

Die beliebtesten digitalen Zahlungsmethoden

weitere Möglichkeiten für das digitale Bezahlen
Foto: viarami - pixabay.com


E-Wallets oder Prepaid-Card-Einzahlungen sind derzeit sehr beliebt. Bei diesen Bezahlmöglichkeiten müssen die sensiblen Daten nur einmalig bei der Anmeldung auf der offiziellen Webseite des Anbieters der Zahlungsmethode eingegeben werden. Jede weitere Transaktion erfolgt dann nur noch durch die Eingabe der Benutzerdaten. Ein Benutzername und ein Passwort reichen aus. Die im Folgenden vorgestellten Anbieter sind nicht nur besonders verbreitet, sie sorgen außerdem für eine sichere und seriöse Zahlungsabwicklung. Der Schutz der persönlichen Daten hat oberste Priorität.


Zahlungsmethode PayPal
Nicht umsonst ist PayPal unangefochtener Marktführer. Der Zahlungsdienstleister punktet mit Sicherheit und Transparenz. Alle wichtigen Zahlungsinformationen des Kunden sind sicher gespeichert. Es ist nicht mehr notwendig, sensible Bank- oder Kreditkartendaten einzugeben. Modernste Verschlüsselungsmethoden sorgen für die notwendige Sicherheit. Genau deshalb gilt PayPal als eine der sichersten Zahlungsmethoden im Internet. Diese Qualität lässt sich PayPal aber auch bezahlen. Der Anbieter verlangt die höchsten Gebühren unter den etablierten E-Wallets.


Bezahlmethode Klarna
Klarna wächst stetig. Mehr als 90 Millionen Endverbraucher in 17 Ländern nutzen die Zahlungsmethode bereits. Die schwedische Firma mit Hauptsitz in Stockholm bietet unterschiedliche Zahlungslösungen für den E-Commerce Bereich. Der Slogan ist smart gewählt: „Du kaufst, was du willst. Also entscheidest auch du, wie du bezahlst.“ Die Kernleistung von Klarna besteht darin, die Zahlungsansprüche der Händler zu übernehmen. Dann wickelt das Unternehmen als Bezahldienst sämtliche Kundenzahlungen ab. Besonderes Augenmerk legt Klarna auf fristgerechte Bezahlung.


Bezahlen mit der Kreditkarte
Alt aber gut könnte man sagen, wenn es um das Thema Kreditkarten geht. Zwar ist das im Vergleich zu den E-Wallets eine schon sehr alte Bezahlmethode, aber sie wird nach wie vor sehr gerne für Onlinezahlungen verwendet. Ein sehr beliebter Vorteil bei einer Kreditkartenzahlung liegt darin, dass der Kunde immer die Option der Rückbuchung hat. Außerdem gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Kreditkarte zu versichern. So können gestohlene Beträge zurückgebucht werden. In puncto Gebühren ist die CC, wie sie gerne genannt wird, eine kostengünstige Sache für den Kunden. Es fallen nämlich keine an. Auch eine Anmeldung oder Registrierung ist mit einer Kreditkarte nicht erforderlich. So sind die kleinen Plastikkarten ein sicherer Bezahldienst, der noch dazu günstig ist. Das ist nur einer von vielen Gründen, warum es Kreditkarten weiterhin geben wird.

Unzählige weitere Möglichkeiten für das digitale Bezahlen

Es gibt zahlreiche verschiedene Alternativen, die alle Sicherheit beim Online Shoppen, Streamen oder Zocken bieten. Beispiele sind Giropay, Sofortüberweisung, Lastschriftverfahren, Einzugsermächtigung oder Kauf auf Rechnung. Viele Kunden legen Wert darauf, wie flächendeckend der Zahlungsservice verbreitet ist. Man sollte vor einer Onlinetransaktion prüfen, welche Zahlungsdienste angeboten werden. So ist man immer auf der sicheren Seite. Fest steht, dass alle Zahlungsanbieter kontinuierlich daran arbeiten, sicher, kundenfreundlich und zugleich für Händler attraktiv zu sein.

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