Sicher & Anonym

Updates schließen Lücken in Exchange Server, Office, Windows & Co.

Die Angreifer nehmen von der NSA entdeckte Windows-Lücke ins Visier: Eine der entdeckten Schwachstellen wurde bereits ausgenutzt.

Foto: TheDigitalWay / Pixabay

Kürzlich hat Microsoft rund 130 Sicherheitspatches veröffentlicht. Zehn davon wurden als „kritisch“ eingestuft. Doch auch für Anwendungen wie Edge und Excel sollten die neuen Versionen unbedingt installiert werden. Bei einem erfolgreichen Angriff könnten Kriminelle im schlimmsten Fall Schadcode auf Systeme schieben und schließlich ausführen.

Die Schwachstelle (CVE-2022-24521) ist mit dem Bedrohungsgrad "hoch" eingestuft und betrifft den Treiber des gemeinsamen Protokolldateisystems von Windows – sie wird bereits von Angreifern ausgenutzt. Laut den Beschreibungen einer Warnmeldung von Microsoft sind davon verschiedene Windows- und Windows-Server-Versionen betroffen. Eine weitere Lücke (CVE-2022-26904 "hoch") in Windows User Profile Service ist öffentlich bekannt. Außerdem gibt es Schwachstellen in Remote Procedure Call Runtime (RPC) (CVE-2022-26809 CVSS Score 9.8 von 10) und Windows Network File System (NFS). Außerdem wichtig sind auch 18 Sicherheitsupdates für Windows DNS Server, die Schadcode-Lücken schließen. Die Schwachstellen sind mit "mittel" bis "hoch" eingestuft.

Quelle: heise online Redaktion

Weitere Informationen zum Thema Sicherheit und Anonymität im Internet finden Sie hier.

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