Keine inoffiziellen Apps
Es sind immer wieder die illegalen Anbieter, die Malware verbreiten. Wie giga.de dazu ausführte müssen diejenigen, die neben den offiziellen Diensten wie Amazon Prime Video und Netflix auch gern mal illegale Anbieter nutzen, mit unangenehmen Konsequenzen rechnen. Das bedeutet, dass Geräte mittels inoffizieller Apps mit Schadsoftware verseucht werden können. Die Folge ist, dass sie komplett lahmgelegt werden und zum Berechnen von Kryptowährung benutzt werden.
Wie weiter dazu verlautete ist bisher nicht bekannt welche Apps Malware verbreiten. Es sollen aber vor allem Dienste sein, die Zugang zu raubkopierten Filmen oder Fernsehsendungen geben. Möglich ist auch eine weitere Verbreitung der Infektion auf andere Geräte im Haus. Wer allerdings an den Sicherheits-Einstellungen des Fire TV nichts geändert hat, ist vor der Schadsoftware sicher.
Apps nur aus dem offiziellen Store
Wer Apps nur über den offiziellen Amazon-Store installiert, braucht sich keine Sorgen machen. Wer seine Einstellungen überprüfen möchte, muss über den Menüpunkt „Entwickler-Optionen“ nachschauen, ob das „ADB Debugging“ und „Apps aus fremden Quellen erlauben“ deaktiviert sind. Standardmäßig ist das bereits voreingestellt.
Infektion, was nun?
Wer sich Malware eingefangen hat, sie nennt sich „ABD.Miner“ und erscheint auf den Fire-TV-Geräten unter dem Namen „Test“, der sollte Folgendes tun:
Es empfiehlt sich den Fire TV komplett auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen. Da nicht bekannt ist, welche Einstellungen die Malware ändert, ist ein Löschen der App nicht ausreichend.
Weiterführende Links:
Kostenlose Filme aus dem Internet
giga.de: Viren auf dem Fernseher: Android-Malware befällt Fire TV