Kunden bekannter Marken im Visier von Phishing-Kriminellen

Aktueller Report zu Brand Phishing mit Top 10 der bei Cyber-Kriminellen beliebten Marken. Das kalifornische Softwareunternehmen Check Point, ein weltweit führender Anbieter von Cyber-Sicherheitslösungen, hat seinen Brand Phishing Report für das gerade abgelaufene vierte Quartal 2022 veröffentlicht.

Das kalifornische Softwareunternehmen Check Point, ein weltweit führender Anbieter von Cyber-Sicherheitslösungen, hat seinen Brand Phishing Report für das gerade abgelaufene vierte Quartal 2022 veröffentlicht. Die Research-Abteilung des Unternehmens stellte dabei fest, dass der Technologiesektor im letzten Quartal am häufigsten von Marken-Phishing betroffen war, gefolgt vom Logistiksektor und den sozialen Netzwerken. Hacker nutzten bei ihren Versuchen, persönliche Informationen oder Zahlungsdaten zu stehlen, laut Check Point Research am häufigsten die drei Marken Yahoo (20 %), DHL (16 %) und Microsoft (11 %). Dass DHL auf dem zweiten Platz liege, sei auf die gestiegenen Online-Shopping-Zahlen rund um den Black Friday und den Cyber Monday zurückzuführen, die Hacker genutzt hätten, um gefälschte Lieferbenachrichtigungen zu generieren.

Auf der Liste der Top 10 der nachgeahmten Marken finden sich zudem Google (5,8 %), LinkedIn (5,7 %), WeTransfer (5,3 %) und Netflix (4,4 %). Mit Abstand folgen noch FedEx (2,5 %), die Geschäftskundenbank HSBC (2,3 %) und WhatsApp (2,2 %). Neben den üblichen Aufforderungen die Lizenz oder dem Zugang zu aktualisieren, warnt Omer Dembinsky, Data Group Manager bei Check Point vor einem neuen Trend: „Wir beobachten, dass Hacker versuchen, ihre Ziele mit Preisen und hohen Geldbeträgen zu ködern. Denken Sie daran: Wenn es zu gut aussieht, um wahr zu sein, ist es das fast immer.“

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