„Die globale Cyber-Bedrohungslage wird durch die Schwankungen der gesamtwirtschaftlichen Situation, die anhaltende Unsicherheit in Bezug auf die Pandemie, Energieversorgungskrisen und der Krieg weiter verschärft. Eine länderübergreifende Zusammenarbeit zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor ist daher entscheidend, um die westliche Cyber-Abwehr zu stärken.
Im vergangenen Jahr haben wir erlebt, wie Cyber-Kriegsführung im großen Maßstab eingesetzt wurde. Die Cyber-Bedrohungen durch autoritäre Regime müssen daher eingedämmt werden.
Russlands Krieg gegen die Ukraine hat nicht nur deutlich gemacht, wie wirkungsvoll Cyber-Angriffe sowohl für offensive als auch für defensive Maßnahmen sind, sondern auch, wie eine Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Anbietern von Threat Intelligence Organisationen im öffentlichen und privaten Sektor dabei unterstützen kann, Cyber-Angriffe zu Kriegszwecken effektiv zu unterbinden.
Ein formelles Bündnis von Nationen und Organisationen zur Gewährleistung eines proaktiven, offensiven Ansatzes zur globalen Cyber-Sicherheit ist nur ein Hebel, den wir in Konfliktzeiten wie diesen aktiv betätigen können."
