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Europol-Betrugsmasche: Bürger sollen sich in Acht nehmen

Kriminelle geben sich bei dieser Masche als Mitarbeiter der Ermittlungsbehörde Europol aus

Foto: Pixabay / Jan Vasek

Die Telefonbetrugsmasche ist schon lange bekannt. Aktuell rollt dennoch wieder eine Welle solcher Anrufe an. Zahlreiche dieser Betrugsanrufe erreichen momentan ahnungslose Menschen. Es wird davor gewarnt, persönliche Informationen weiterzugeben.

Mit Hilfe der Europol-Masche wollen die Betrüger die Opfer um ihr Geld bringen. Obwohl die Masche schon lange bekannt ist, scheint sie immer noch lukrativ zu sein. Bei dieser Masche geben sich die Anrufer als Mitarbeiter von Europol oder anderer Strafverfolgungsbehörden aus. Die angezeigte Nummer sei unauffällig und scheint aus Deutschland zu kommen. Das BKA schreibt, dass es sich teilweise sogar um echte Telefonnummern der Behörden handelt. Angeblich würden den Opfern persönliche Daten gestohlen worden. Anschließen versuchen die Anrufer, das Opfer zur Übergabe oder Überweisung von Geld zu bringen. Weiter schrieb das Bundeskriminalamt in einer Warnung im April, dass die Anrufer versuchen würden, weitere Informationen zu persönlichen sowie finanziellen Verhältnissen zu erhalten. Damit könnten dann weitere Straftaten begangen werden.

Folgende Handlungsempfehlungen gibt das BKA:

  • Geben Sie keine Details zu persönlichen oder finanziellen Verhältnissen preis.
  • Folgen Sie nicht den Aufforderungen der Anrufer und lassen Sie sich nicht in ein Gespräch verwickeln. Legen Sie am besten einfach auf.
  • Übergeben Sie niemals Geld an fremde Personen.
  • Erstatten Sie Strafanzeige bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle, wenn Sie solch einen Anruf erhalten haben. Nutzen Sie dafür nicht die Rückruftaste, sondern recherchieren Sie eigenständig die Telefonnummer und wählen sie selbst.

So soll die Wahrscheinlichkeit sinken, Opfer dieser Betrugsmasche zu werden.

Quelle: heise online Redaktion

 

Weitere Informationen zum Thema Sicherheit finden Sie hier.

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