Institut Joseph Weizenbaum
Laut Mitteilung der Senatsverwaltung für Wissenschaft und Forschung nimmt das Deutsche Internet-Institut offiziell auf knapp 1700 Quadratmetern in der Hardenbergstraße seine Arbeit auf, wie it-business.de dazu informierte. Das Institut soll aktuelle gesellschaftliche Veränderungen, die sich im Zusammenhang mit der Digitalisierung abzeichnen, untersuchen - und künftige politische und wirtschaftliche Handlungsoptionen skizzieren. Dabei kooperieren Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaftler eng mit Experten aus der Designforschung und der Informatik.
Wesentliche Fragen wie die Sicherung der Selbstbestimmung in einer vernetzten Welt werden Gegenstand der Arbeit sein. Die Forschungsschwerpunkte umfassen:
- Arbeit und Innovation
- Verträge und Verantwortung auf digitalen Märkten
- Governance und Normsetzung
- Technikwandel
- digitale Bildung sowie Partizipation und Öffentlichkeit
50 Millionen Euro vom Bund
Am Institut sind verschieden Einrichtungen beteiligt, dazu gehören:
- das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)
- die vier Berliner Universitäten
- die Universität Potsdam
- das Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme
Das Bundesforschungsministerium unterstützt die Einrichtung in den ersten fünf Jahren mit 50 Millionen Euro.