Und dadurch, dass unser Geld digital hinterlegt ist, ist es auch anfälliger für Probleme. Sicherheit steht daher an erster Stelle und geht vor allem vom Nutzer aus. Wir geben Ihnen daher die wichtigsten Tipps und Hinweise mit auf den Weg, wie Sie Probleme beim digitalen Geldverkehr vermeiden können.
1. Online-Banking ausreichend schützen
Vermutlich zieht es nur noch selten Menschen zu den Druckern in der Sparkasse. Die meisten überprüfen ihre Finanzen mittlerweile online, denn so gut wie jede Bank bietet Online-Banking an. Gehen Sie hier auf Nummer sicher, dass Ihr Konto auch ausreichend geschützt wird. Das beginnt mit einem sicheren Passwort, damit erst gar nicht die Chance besteht, dass sich jemand einloggen kann. Nutzen Sie auch die 2-Faktor-Authentifizierung und das biometrische Einloggen mit Fingerabdruck, um auf der sicheren Seite zu sein. Auch ein sicheres TAN-Verfahren ist essenziell für den eigenen Schutz.
2. Nur seriöse Shops und Bezahlmethoden nutzen
Online-Anbieter sprießen nur so aus dem Boden und locken Kunden mit vermeintlich billigen und guten Angeboten. Doch es ist besser, lieber auf bekannte Webseiten und Verkäufer zu vertrauen, die auch sichere Bezahlmethoden anbieten. Geben Sie Ihre privaten Daten nicht an Verkäufer weiter, die unseriös wirken und keine offiziellen Zahlungsmethoden anbieten. Achten Sie auf das Vorhandensein eines Impressums, die Rezensionen und die Verschlüsselung der Website mit HTTPS und dem Sicherheitsschloss neben der Webadresse.
3. Geld divers investieren
Wer virtuell mit seinem Geld unterwegs ist, sollte dieses nicht nur auf einer Seite hinterlegen. Heutzutage ist es deutlich besser, sein Geld sinnvoll zu investieren und dadurch Probleme zu vermeiden. Kryptowährungen werden immer beliebter, weshalb man sich beispielsweise überlegen kann, Bitcoin zu kaufen. Aber auch die Verteilung des ersparten Geldes auf verschiedene Konten kann dabei helfen, sein Geld stets sicher zu halten und verschiedene Anlaufstellen zu haben.
4. Nicht auf Spams und Phishing hereinfallen
Vermutlich hat jeder schon einmal eine E-Mail seiner Bank erhalten und darüber gegrübelt, ob diese nun echt ist oder nicht. Besser, man geht immer mit einer gewissen Skepsis heran und hinterfragt die Nachrichten, die man erhält. Der erste gute Indikator für Spam ist ein seltsamer Absender, der nicht mit den bekannten Adressen der eigenen Bank oder eines Online-Shops zusammenhängt. Klicken Sie keinesfalls auf irgendwelche Links, solange Sie nicht wissen, worum es geht. Fragen Sie lieber bei Ihrem Ansprechpartner nach und bestätigen Sie, ob eine Mail auch seriös ist.
5. Stets informiert bleiben
Das Wichtigste beim digitalen Geldverkehr ist, stets aufmerksam zu sein und bewusste Entscheidungen zu treffen. Dann fallen Sie auch nicht auf bestimmte Maschen herein und geben Ihre Daten sicher an andere weiter