Studien von Kaspersky zeigen, dass ein bedeutender Teil kompromittierter Unternehmenszugänge im Darknet auf die Nutzung von Erwachsenenportalen zurückzuführen ist. Besonders häufig sind Zugangsdaten zu Streaming-Plattformen, Online-Marktplätzen und sozialen Netzwerken betroffen.
Diese Praxis gefährdet die Sicherheit von Unternehmensdaten, da private Konten oft weniger geschützt sind und Angreifern somit einen leichteren Zugang bieten. Zudem steigt das Risiko von Malware- und Phishing-Angriffen. Kaspersky warnt insbesondere vor der Verwendung ähnlicher Passwortmuster auf verschiedenen Plattformen, da dies die Wahrscheinlichkeit eines Datenlecks erhöht.
Um sich zu schützen, empfiehlt Kaspersky Privatanwendern, Passwörter kompromittierter Konten umgehend zu ändern, regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen durchzuführen, Software nur aus vertrauenswürdigen Quellen herunterzuladen und umfassende Sicherheitslösungen zu nutzen. Unternehmen sollten das Darknet auf Datenlecks überwachen, Mitarbeiter regelmäßig schulen und strenge Passwortrichtlinien implementieren.