Vergangenes Jahr hat Google die Richtlinien zu rassistischen Inhalten und Hasskommentaren auf seiner Videoplattform YouTube verschärft. Seither ist es etwa verboten, den Holocaust zu leugnen. Im Transparenzbericht für das zweite Quartal 2019, also nach der Verschärfung, sind insgesamt deutlich mehr Videos gelöscht worden (neun Millionen Videos), die mit Abstand meisten davon fallen jedoch in den Bereich Spam (knapp 67 Prozent).
Aufgrund der Black-Lives-Matters-Proteste hat die YouTube-Chefin, Susan Wojcicki, einen Blogbeitrag verfasst. Dort heißt es, dass im vergangenen Quartal 100.000 Videos und 100 Millionen Kommentare wegen Hassinhalten und Beleidigung entfernt wurden. Man wolle die Black Community unterstützen und für Gleichberechtigung kämpfen.