WMF-Tool bettet Schädlinge ein

Die Sicherheitsexperten von PandaLabs haben vermutlich den Grund dafür ausgemacht, dass in kurzer Zeit zahlreiche unterschiedliche Exploits für die erst kürzlich entdeckte Sicherheitslücke im Windows-Metafile-Prozess aufgetaucht sind: Ein Tool namens WMFMaker kursiert in der Szene.

Nach Ansicht von Direktor Luis Corrons ist die Schwachstelle für Malware-Erfinder besonders reizvoll, weil sie sich flexibel zur Platzierung unterschiedlicher Schädlinge eignet, sowie aufgrund der hohen Zahl gefährdeter Systeme. Die WMF-Sicherheitslücke besteht in allen Windows-Versionen seit Windows 98, einen offiziellen Patch gibt es noch nicht.

Bis der Microsoft Patch erhältlich ist, können Anwender den inoffiziellen Patch des IDA-Pro-Entwicklers Ilfak Guilfanov auf ihrem Computer installieren. Dieser wurde von SANS Internet Strom Center getestet und empfohlen.

Sie erhalten den Patch hier.

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