Windows und Office mit Sicherheitslücke

Von einer neuen Zero – Day – Lücke berichtete computerbild.de. Darüber gelingt es Internet – Kriminellen mit infizierten TIFF-Bildern und Word-Dokumenten die Malware in die Computer zu schleusen. Im Kern geht es darum, das Microsoft Bilddaten in einer zentralen Grafikbibliothek verwaltet, auf die diverse Microsoft-Programme zugreifen.
Befindet sich dort eine Sicherheitslücke kommen auch automatisch Windows und Office ins Spiel. Microsoft gibt an, dass Hacker die Lücke ausnutzen, indem sie Nutzer dazu verleiten, eine präparierte Webseite oder E-Mail zu öffnen. Die Aktion schleust die Malware auf den PC, die sich daraufhin – mit den gleichen PC-Rechten wie der aktuelle Benutzer – auf dem Rechner breitmacht. Betroffen sind Windows Vista, Windows Server 2008, Microsoft-Office-Versionen von 2003 bis 2010 und alle Versionen des Microsoft-Messaging-Dienstes Lync. Die angegriffenen Personen, aus dem Privat – und Unternehmensbereich, befinden sich hauptsächlich im Mittleren Osten und in Südasien. Das Ziel der Hacker ist meist, die infizierten PCs auszuspionieren und so etwa Firmengeheimnisse oder Zugangsdaten für das Online-Banking abzugreifen.
Microsoft hat einen vorübergehenden Fix bereitgestellt: Auf der Fix-it-Seite kann man den Schutz herunterladen, um den Rechner abzusichern, bis Microsoft das Problem behebt.

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