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Wie Firefox 40 mit Windows 10 funktioniert

Ab sofort können Nutzer Firefox auf Version 40 aktualisieren, berichtete ausführlich ntv.de. Dazu klickt man auf die drei Striche oben rechts im Browser-Fenster, wählt das Fragezeichen aus, klickt auf Über Firefox und startet die Suche nach Updates. Wahlweise kann man die neue Browser-Version auch

direkt bei Mozilla herunterladen und installieren.
Firefox 40 sieht nach dem Update etwas anders aus, das Design wurde an Windows 10 angepasst. Unter anderem ist der Browser etwas luftiger gestaltet, Symbole und andere Designelemente werden kräftiger dargestellt. Mozilla weist darauf hin, dass bei Rechnern, die auf Windows 10 aktualisiert wurden, Microsofts Edge der Standard-Browser ist. Um dies zu ändern, geht man in den Einstellungen zu System und klickt bei den Standard-Apps unter Webbrowser auf das Edge-Icon. Danach kann man Firefox in einem Menü auswählen. Auch wenn Nutzer die Suche in der Taskleiste verwenden, werden die Ergebnisse dann in Mozillas Browser angezeigt.
Mit Version 40 wird außerdem der Einsatz von Add-ons, über die man dem Browser Funktionen hinzufügen kann, sicherer: Entwickler müssen die Erweiterungen zertifizieren lassen. In folgenden Firefox-Versionen werden nicht zertifizierte Add-ons automatisch deaktiviert. Im aktuellen Browser sehen Nutzer vorerst nur Warnungen bei noch nicht verifizierten Erweiterungen.
Eine Überraschung hat Firefox 40 für Nutzer parat, wenn sie einen neuen Tab öffnen. Denn dann verkündet ihnen ein Fenster, dass Mozilla jetzt Seiten empfiehlt, "von denen wir denken, dass diese Sie interessieren". Anders formuliert: Der Browser zeigt aufgrund der bisher besuchten Webseiten personalisierte Werbung an. Anzeigen würden dabei aber immer als solche gekennzeichnet, versichert Mozilla. Wer dies nicht möchte, klickt bei einem neuen Tab oben rechts auf das Zahnrad-Symbol und entfernt das Häkchen vor Vorschläge einbeziehen oder wählt Leere Seite anzeigen aus.
Laut Mozillas deutscher PR-Agentur wurden die "Suggested Tiles" bisher nur in den USA veröffentlicht. In Deutschland sehen Nutzer zwar unter Umständen Anzeigen, sie basieren aber vorerst nicht auf der Auswertung der Browser-Historie.

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