Allem Anschein nach spürt der Trojaner in der Tat lokal gespeicherte Torrent-Dateien auf, die er dem Anwender dann unter die Nase reibt - die Chancen stehen daher gut, dass sich bei vielen Opfern das schlechte Gewissen regt und sie versuchen, mit der geforderten Zahlung ein Gerichtsverfahren abzuwenden.
Die (halbwegs) gute Nachricht: Hinter der Website, über die die Zahlung geleistet werden soll, verbirgt sich kein echtes Zahlungssystem, sondern "lediglich" eine Phishing-Aktion zum Einsammeln von Kreditkartendaten. Damit können die Betrüger allerdings weit höheren Schaden anrichten als die 400 US-Dollar.