Sturmwurm-Kampagnen nehmen wieder Fahrt auf

Eine erneut wachsende Zahl von E-Mails, über die eine Variante des Sturmwurms verbreitet werden soll, haben die Experten von Sophos registriert. Schien das Sturm-Botnetz bis zum 21. Juli schon so gut wie tot, laufen die Kampagnen jetzt wieder auf Hochtouren.

Mitteilungen, in denen davon die Rede ist, das FBI nutze verstärkt die Facebook-Plattform für seine Ermittlungen, wechseln sich mit Nachrichten zum AMERO (dem gesamt-nordamerikanischen, in der Diskussion befindlichen Pendant zum EURO) und Loveyou-Postkarten ab. In allen Fällen werden die Empfänger aufgefordert, über einen Link weitere Informationen zu laden, und dann mit dem Schädling konfrontiert.

Während die Spam-Kampagnen in Art und Aufmachung variieren, bleibt die Schadsoftware derzeit weitgehend unverändert, und wird deshalb von den meisten Virenschutzlösungen zuverlässig erkannt. Die längere Pause des Sturm-Botnetzes hängt vermutlich mit dem Urlaub eines oder mehrerer Gang-Mitglieder zusammen. Der für die Software zuständige "Stürmer" dürfte sich wohl noch in den Ferien befinden.

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