Die etwas schräge Formulierung, der Betrag werde dem Konto "zur Last gelegt" findet sich auch in früheren Trojaner-E-Mails, wie beispielsweise der angeblichen Amazon-Rechnung für ein Notebook. Daher stecken vermutlich die selben Urheber hinter der Malware-Aktion.
Wie üblich, wird der Empfänger auf einen Anhang verwiesen, in dem angeblich erläutert wird, wie er vorgehen muss, falls die Anmeldung zu diesem Dienst auf einem Irrtum beruhen sollte. Und wie ebenfalls üblich, lauert in diesem Anhang der Trojaner.
Auch in der Redaktion sind mehrere dieser E-Mails eingegangen, die allerdings sowohl von unseren Virenschutz-Programmen als auch von Spam-Filtern zuverlässig erkannt wurden. Da die Urheber ihren Wurm mit hohem Tempo mutieren lassen, muss das aber nicht immer der Fall sein.