Rasche Ausbreitung von Scareware

Laut einem aktuellen Bericht der Anti-Phishing Working Group (APWG) gelingen immer mehr Phishing-Attacken durch sogenannte Scareware. So wurden allein in den ersten sechs Monaten 2009 485.000 Vorfälle von der APWG registriert.

Folgende Zahlen belegen sehr schön die äußerst stark zunehmende Tendenz der Vorfälle:
Im Januar 2009 verzeichnete die APWG lediglich 22.000 Vorfälle, wohingegen es im Juni mehr als 152.000 waren.
Dabei richten sich die Attacken in der Regel gegen Zahlungs- und Finanzdienstleister.

Die Scareware geht dabei so vor, dass sie Anwendern eine Infektion des PCs vortäuscht. Durch einen Klick auf einen Banner und das Herunterladen der angepriesenen Software soll die Infektion behoben werden. Nach der Installation dieser Software erhält der Anwender die Meldung, dass die Schadsoftware beseitigt wurde.

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