Proofpoint schützt vor Malvertising

Auch Online – Werbeangebote sind vor Malware – Attacken nicht sicher. Dazu hat Proofpoint, ein Security-as-a-Service-Anbieter, kürzlich die Einführung einer neuen Lösung zum Schutz vor Malvertising angekündigt und damit den branchenweit ersten umfassenden Schutz für Website-Betreiber und anvisierte Unternehmen vorgestellt.
Die Schadsoftware verbirgt sich hinter Werbung auf ganz normalen Websites und greift, unbemerkt vom Nutzer, den Rechner an. Die Anti-Malvertising-Lösungen von Proofpoint begegnen dieser Bedrohung auf zwei Arten. Proofpoint Malvertising Protection warnt Verleger und Betreiber von Werbenetzwerken, Servern, Austausch- und Optimierungsprogrammen sowie DSPs (Demand-Side-Plattformen) vor problematischen Netzwerken, indem es die Malvertising-Ströme verfolgt und analysiert. Proofpoint Targeted Attack Protection schützt hingegen Unternehmen vor potenziellen Malvertising-Infektionen, die beim Internetsurfen der Mitarbeiter drohen, und warnt die IT-Teams vor den verdächtigen Websites. Da immer mehr Websites Werbung beinhalten und Hacker dies ausnutzen, sind Sicherheitsvorkehrungen gegen Malvertising für Verleger und Unternehmen gleichermaßen wichtig. Schätzungen zufolge wurden 2013 über 10 Milliarden Online-Werbeeinblendungen durch Malvertising infiziert, darunter renommierte Portale wie Yahoo oder große Tageszeitungen. Proofpoint Malvertising Protection analysiert nicht nur Werbetags, sondern auch alle Einblendungen. Die Lösung bietet umfassende Einblicke in die gesamte Werbekette und den Problemverursacher. Dieses Schutzkonzept ist Garant dafür, dass Werbung unverfälscht und sicher bleibt. Proofpoint Targeted Attack Protection schützt Unternehmen durch den Einsatz von Big-Data-Analysen und erweiterten statistischen Modellen zur proaktiven und dynamischen Malware-Analyse – sogar bevor Mitarbeiter auf Links klicken. Das Echtzeit-Dashboard und der „Follow-me“-Schutz der Targeted Attack Protection-Lösung bieten zudem fortwährende Einblicke in und Abwehr gegen diese Attacken. Durch die verkürzte Ermittlungszeit sowie den End-to-End-Schutz sind Unternehmen proaktiv geschützt, werden Rechner seltener infiziert und die Reaktionszeit, der Arbeitsaufwand und die Kosten in Verbindung mit dem Zwischenfall minimiert.

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