Tatsächlich mangelt es bei vielen Eltern noch an Problembewusstsein. Nur 27 Prozent der Befragten in Deutschland sorgen sich, dass ihre Kinder im Internet unberechtigterweise Zahlungen tätigen könnten. Und lediglich 29 Prozent machen sich darüber Gedanken, dass Kinder über ihr Nutzerverhalten am Rechner möglicherweise auch vertrauliche Daten weitergeben.
Andererseits wenden deutsche Eltern viel Zeit und Mühe auf, die Computernutzung ihrer Kinder zu kontrollieren. 21 Prozent schauen den Kindern dabei über die Schulter und 10 Prozent haben bei ihrem Internet-Provider den Zugriff auf bestimmte Seiten sperren lassen. In jeder dritten Familie (33 Prozent) wird der Nachwuchs regelmäßig auf die im Internet drohenden Gefahren hingewiesen und 12 Prozent der Eltern sind mit ihren Kindern in Sozialen Netzwerken befreundet, um so deren Verhalten dort unter die Lupe zu nehmen. Lediglich 26 Prozent gehen aber bislang den bequemen und sicheren Weg, die am Markt vorhandenen Software-Lösungen für eine wirkungsvolle Kindersicherung einzusetzen.
Sicherheitslösungen wie Kaspersky Internet Security – Multi-Device haben die Kindersicherung für gängige Betriebssysteme wie Microsoft Windows und Apple OS X bereits integriert. Eltern können damit steuern, auf welche Webseiten und Spiele der Nachwuchs zugreifen kann. Der Download von Dateien, der Zugriff auf nicht kindgerechte Webseiten sowie die Weitergabe von vertraulichen Daten können unterbunden werden. Außerdem lassen sich so zum Beispiel bei Mitteilungen in Sozialen Netzwerken bestimmte Begriffe ausfiltern. Eine gute Kindersicherung schützt gleichermaßen den Nachwuchs wie die Integrität der eigenen Daten und Finanzen.