Phishing entwickelt sich zur Hauptbedrohung

Seit kurzem ist unser Special zum Thema "Phishing und Pharming" online - gerade rechtzeitig, wie eine aktuelle Auswertung des Sicherheitsunternehmens Panda Software zeigt.

Panda Software bezieht sich auf die Daten der Anti Phishing Working Group von Juli 2005. Allein in jenem Monat waren 70 Unternehmen ins Visier von Phishern geraten, die deren Websites nachbildeten, um sich die Kundendaten zu verschaffen. 85 Prozent der betroffenen Unternehmen waren entweder Banken oder sonstwie im Finanzsektor tätig. Im Durchschnitt dauerte es fast sechs Tage, bis die gefälschten Websites wieder offline waren.

Panda Software sieht die Bedrohung von zwei Seiten:

Zum einen werden die Kunden der Institute durch gefälschte E-Mails auf die nachgebildeten Seiten gelockt, und geben dort selbst ihre Benutzerdaten preis.

Zum zweiten versuchen Phisher immer häufiger, Trojaner in die PCs ihrer Opfer einzuschleusen, die dann Tastaturanschläge aufzeichnen und die so gewonnenen Informationen wie Kontonummern, PINs und TANs an ihre Urheber schicken. Laut PandaLabs Quartalsreport ist die Nutzung solcher Trojaner zwischen dem ersten und dritten Quartal dieses Jahres um 113% gestiegen.

Der erstgenannten Bedrohung können Betroffene ein gesundes Misstrauen entgegensetzen - wie Phishing-Attacken zu entlarven sind, zeigt unser Special.

Empfehlungen für einen wirksamen Schutz vor Trojanern finden Sie ebenfalls bei uns.

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