Phisher werfen die Netze breiter aus

Die Zahl der von Phishern nachgeahmten Institute und Unternehmen hat im Juli einen neuen Höchststand erreicht. Das berichtet Kaspersky-Mitarbeiter Konstantin Kornakov unter Berufung auf eine Studie der Anti-Phishing Working Group.

Finanzinstitute gehören zu den von Phishern bevorzugten Imitationsobjekten. 93 Prozent der Phishing-Websites imitieren die Online-Auftritte solcher Institute, insbesondere die von Banken.

Die deutlich angestiegene Zahl unterschiedlicher nachgeahmter Institute belegt, dass die Phisher ihre Angriffe ausweiten, um mehr arglose Anwender zu täuschen. In den Sommermonaten ist die Phishing-Aktivität gegenüber dem Frühjahr spürbar angestiegen.

Der Bericht zeigt, dass Phishing weiterhin ein globales Problem darstellt. Die weltweit meisten Phishing-Websites sind allerdings nach wie vor in den USA beheimatet, denen Korea und China aber bereits sehr nahe kommen.

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