Patchday: Microsoft schließt wieder 15 Lücken

Nach dem letzten Patchday, dem bislang umfangreichsten überhaupt, veröffentlicht Microsoft am kommenden Dienstag erneut sechs Security Bulletins, die insgesamt 15 Lücken in Windows und Office schließen sollen.

Drei der mit den Security Bulletins zu schließenden Lücken stuft Microsoft als "kritisch" ein. Im Klartext: Durch diese (dieses Mal ausnahmslos im Betriebssystem enthaltenen) Lücken könnten Angreifer schädlichen Code einschleusen und starten, ohne dass eine Interaktion mit dem Anwender nötig wäre.

Nicht "kritisch", aber durchaus ernst zu nehmen, sind aber auch die beiden Security Bulletins, die Lücken in Microsofts Office-Paketen schließen sollen. Um Schaden anzurichten, sind Kriminelle hier allerdings auf die Mitwirkung der Anwender angewiesen. Die lassen sich freilich leichter vor den Karren der Betrüger spannen, als mancher glauben mag: Die Schädlinge verstecken sich oft in Präsentationen, Text- oder Tabellendokumenten. Versprechen die Betrüger in einer E-Mail sensationelle Nachrichten, exklusive Informationen oder einfach nur gute Unterhaltung, haben sie gute Chancen, etliche der Empfänger zum Öffnen der manipulierten Dokumente zu bewegen.

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