Bei dem Trojaner handelt es sich um einen ähnlichen Schädling, wie er auch schon auf USB-Sticks und anderen Geräten zu finden war, die von Windows (ab Windows 98 aufwärts) als Massenspeicherlaufwerk erkannt werden. Er hat sich im Speicher der Kamera eingenistet, und wird aktiv, wenn beim betroffenen Rechner der Autostart angeschlossener Laufwerke genehmigt wurde.
Betroffen von dem Schädling sind angeblich nur Exemplare, die in Fernost in den Handel gegangen sind. Allerdings könnten einige davon auch von europäischen Touristen erworben worden sein. Der Schädling lässt sich relativ einfach aus der Kamera entfernen, es genügt ein Formatieren des internen Speichers.
Gefährdet sind ausschließlich Windows-Rechner, auf Linux- und Mac-Systemen wird der Trojaner nicht aktiv.