Wie silicon.de berichtet werde durch die Infrastruktur des US-Geheimdienstes National Security Agency nur ein sehr kleiner Prozentsatz des weltweiten Internet-Traffics überwacht. Das beteuert die Behörde nun in einem Dokument.
In dem Papier heißt es wörtlich “Laut Zahlen eines führenden Technikanbieters laufen über das Internet 1826 Petabyte Daten pro Tag. In ihrer Auslandsgeheimdienstmission greift die NSA auf rund 1,6 Prozent davon zu. Und von diesen 1,6 Prozent der Daten werden nur 0,025 Prozent tatsächlich zur Analyse ausgewählt. Unterm Strich sehen sich NSA-Analysten 0,00004 Prozent des weltweiten Traffics in Ausführung ihrer Mission an.” In dem Dokument wird weiterhin deutlich, dass ausländische Partnerschaften ein wichtiger Teil der Verteidigung der USA und ihrer Verbündeter gegen Terroristen, Cyberangreifer und andere, die unsere individuelle und kollektive Sicherheit bedrohen sind. Es kommt auch zum Ausdruck, dass man “private und bürgerliche Freiheiten respektiert”. Neben dem Versprechen Sicherheitsklauseln einzuhalten seien NSA Mitarbeiter verpflichtet, zu melden, wenn sie vermuteten, dass die Agentur nicht innerhalb des Gesetzes oder ihrer Richtlinien handle.
