Schutzprogramme, Verschlüsselung & Datensicherheit

Menlo Security mit verblüffender Lösung

Mit einer völlig neuen und verblüffenden Lösung wartet das Startup Menlo Security auf, berichtete computerwoche.de. Statt Webseiten und E-Mails auf Drive-by-Malware und Phishing-Links zu untersuchen, lässt Menlo jede Webseite und E-Mail in einem isolierten Container in der Cloud
(die darf auch Private sein, sprich beim Anwender im Rechenzentrum) laufen und überträgt nur ein Bild davon in den Browser des Endnutzers. "Der isolierte Content erreicht nie den End Point", erläutert Mitgründer und CEO Amir Ben-Efraim, ein früherer Check-Point- und Juniper-Networks-Manager. "Das eliminiert die Malware bereits auf der Architekturebene."
Die Isolierungs-Container werden dabei einem Bericht von "TechCrunch" zufolge laufend entsorgt und neu aufgesetzt. "Jedes Mal, wenn Sie einen Link anklicken, startet eine neue Instanz", sagt Ben-Efraim. "Die Malware kann nicht fortdauern." Die ganze Lösung von Menlo Security kommt dabei ohne eigene Programme oder Plug-ins aus - und genau das ist auch der entscheidende Punkt für Steve Herrod, Managing Director beim Wagniskapitalgeber General Catalyst. Der war zusammen mit den anderen Altinvestoren Osage University Partners und Engineering Capital auch wieder beim Series-B-Funding dabei, das der Neuinvestor Sutter Hill Ventures anführte.
Menlo Security wurde 2013 gestartet und hat nach eigenen Angaben 50 Mitarbeiter und "Dutzende" von Kunden. Seine "Menlo Security Isolation Platform" (MSIP) bildet die Grundlage für dedizierte Dienste zum Schutz von E-Mail, Dokumenten und Web.

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