Weitere Schädlinge folgten diesem Beispiel. Auch Cryzip und Skowor kidnappten auf diese Art Anwenderdaten und versprachen Freilassung gegen Zahlung eines entsprechenden Lösegeldes. Kaspersky und anderen Sicherheitsunternehmen gelang es jedoch in relativ kurzer Zeit – jeweils wenige Stunden bis wenige Tage – den Verschlüsselungsalgorithmus oder das erforderliche Kennwort zu ermitteln und zu veröffentlichen.
Allerdings räumen die Experten von Kaspersky Labs selbst ein, dass das in Zukunft anders sein könnte. Nur eine permanente Überwachung durch eine stets aktuell gehaltene Virenschutzlösung und das zeitnahe Schließen von Sicherheitslücken sorgt für einen relativ hohen Schutz vor solchen Schädlingen.