Kaspersky – Umfrage zu Verlust von mobilen Geräten bei Arbeitnehmern

Es kommt öfter vor als man denkt, dass Arbeitnehmer ihre mobilen, firmeneigenen Geräte verlieren. In einer aktuellen Kaspersky – Umfrage, durchgeführt von TNS Infratest, wird deutlich, wie nachlässig mit diesem Umstand umgegangen wird.
Nur etwa jeder fünfte Mitarbeiter in kleinen und mittleren Unternehmen informiert seinen Arbeitgeber innerhalb einer Stunde über den Verlust eines firmeneigenen Gerätes. Gleichzeitig ist die Mehrheit der befragten IT-Entscheider davon überzeugt, dass die auf dem Gerät gespeicherten vertraulichen Daten über ein Passwort bereits hinreichend geschützt sind. Kommen unternehmenseigene Notebooks, Tablet-PCs oder Smartphones abhanden, vergehen oft einige Stunden, bis das Unternehmen von dem Verlust erfährt und reagieren kann. Solange haben Cyberkriminelle dann die Möglichkeit, von den Geräten vertrauliche Daten abzuziehen, Verträge auszuspionieren, Firmen-E-Mails zu lesen oder sich in Online-Konten (etwa von Facebook und Twitter) einzuloggen. Die Umfrage brachte zu Tage, dass Arbeitnehmer in Deutschland besonders nachlässig sind und den Verlust viel zu spät melden. Dabei ist es besonders wichtig, die IT – Abteilung des Unternehmens so schnell wie möglich zu informieren. Sie kann dann den Zugang des Geräts zum Unternehmensnetzwerk sperren und im besten Fall sogar alle Daten auf dem Gerät löschen. Besonders unzureichend ist auch der Passwortschutz. Nach Expertenmeinung muss dieser sehr komplex sein, er sollte aus zwölf Stellen, Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen bestehen um den Datenzugriff im Falle von Geräteverlust zu erschweren. Mit „ Kaspersky Endpoint Security for Business“ können Unternehmen die Daten auf den mobilen Geräten ihrer Mitarbeiter verschlüsseln und kontrollieren. Geht ein Smartphone verloren, kann der Administrator mit einem Klick sämtliche vertrauliche Daten vernichten und das Gerät gleichzeitig orten.

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