T-Mobile-Hacker Jacobsen verurteilt

Zehntausend US-Dollar Schadensersatz und ein Jahr Hausarrest – so lautete das Urteil eines Gerichts in Los Angeles gegen den T-Mobile-Hacker Nicholas Lee Jacobsen.

Jacobsen ging in die Schlagzeilen ein, als er sich 2004 unerlaubt Zugang zu den US-amerikanischen Servern von T-Mobile geschafft hatte.

Der damals 21-Jährige wurde im Oktober 2004 gefasst und Anfang 2005 begann sein Prozess. Jacobson zeigte sich einsichtig und bereute seine Tat bereute. Ihm wurde vorgeworfen, Daten von 400 T-Mobile-Kunden ausspioniert zu haben, darunter die eines Agenten des Secret Service. Jacobsen hatte sich bereits im Februar 2005 schuldig bekannt.

Mit dem Urteil ist Jacobsen vergleichsweise mild davon gekommen. Bis zu fünf Jahre Gefängnis und 250.000 US-Dollar Geldstrafe hatten ihm gedroht.

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