ISS warnt vor Sober-Attacken

Der Sicherheitshersteller Internet Security Systems greift die aktuelle Welle von Sober-Infektionen auf, um auf das besondere Risiko von Arbeitsplatz-Rechnern aufmerksam zu machen.

„In weniger als einem Jahr haben sich kriminelle Spyware-Angriffe mehr als verdoppelt. Nach einer Studie von Forrester Research ist bereits jede fünfte Workstation infiziert – und das sind noch optimistische Zahlen“, sagt Jörg Lamprecht, Mitarbeiter des Sicherheitsspezialisten.

Im Zentrum der Angriffe seien die Arbeitsplatzrechner, die zugleich die schwächste Stelle jedes Unternehmensnetzwerkes bildeten. Das Öffnen von E-Mails, all zu sorgloses Surfen und bedenkenlose Downloads trügen zur Infizierung der Rechner einen wesentlichen Anteil bei.

Dagegen setzt ISS seine Software "Virus Prevention System", das bekannte Schädlinge erkennt und Download und installation blockiert. Unbekannte Schädlinge identifiziert der Schutz, indem er dem Code ein Betriebssystem vorgaukelt, um in sicherer Umgebung sein Verhalten zu analysieren. Und letztlich hindere das Virus Prevention System Spyware daran, Kontakt nach außen zu knüpfen.

Bei seiner Arbeit stützt sich ISS auf die "X-Force", sein hundertköpfiges Forscherteam, das permanent Schwachstellen und mögliche Angriffspunkte in gängigen Programmen und Betriebssystemen analysiert.

Zurück

Diesen Beitrag teilen
Weitere Meldungen zum Thema
oben