Russland: Neuer Trojaner für java-fähige Handies

05.09.2006

In Russland geht ein neuer Trojaner von Handy zu Handy, der den Handy-Nutzern das Geld aus der Tasche zieht, wie Kaspersky meldet. Es ist zu fürchten, dass dieses "Geschäftsmodell" bald auch hier Einzug hält.

Der Trojaner, der auf der überwiegenden Mehrheit aller Mobiltelefone lauffähig ist, verschickt fünf SMS-Nachrichten mit zufälligem Inhalt an die kostenpflichtige Mobilfunknummer 1717, die einem Dienst gehört, der mit Ruftönen, Bildern und Handy-Spielen handelt. Unklar ist, ob Mitarbeiter dieses Dienstes selbst für den Trojaner verantwortlich sind.

Jede SMS an diesen Dienst schlägt mit 3 Euro zu Buche. Der Trojaner selbst kommt als JAR-Datei mit dem Namen "pomoshnik.jar", was soviel wie "Assistent" oder "Helfer" bedeutet.

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