Hackerangriffe auch auf Automobile

Von einer inzwischen gestopfte Schwachstelle beim deutschen Hersteller BMW berichtete aktuell wirtschaftsblatt.at. Rund 2,2 Millionen Autos der mit Internet-Anschlüssen ausgestatteten Serie ConnectedDrive konnten wegen eines Verschlüsselungs-Fehlers mit etwas technischem Geschick per Funk aufgeschlossen werden.
Der ADAC entdeckte die Schwachstelle und warnte den Hersteller, der dann schnell nachrüstete. Wie gefährlich die Autohacker werden können zeigten Experten der Autohacking – Szene. Sie demonstrierten im Jahr 2013, wie man über ein angeschlossenes Notebook die Bremsen bei einem Auto abschalten oder während der Fahrt auslösen kann. Ebenso konnten sie den Lenkverstärker lahmlegen und die Anzeigen durcheinanderbringen. Aktuell erforschen die Experten die Möglichkeiten eines Zugriffs per Funk. Ihre Erkenntnis: Es ist außerordentlich schwierig, aber bei sehr gezielten Attacken theoretisch machbar.

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