Forschung arbeitet an Autoerkennung von Malware

Informatiker des Fraunhofer – Institutes arbeiten mit Hochdruck an einer besseren Methode zur automatischen Erkennung von Schadsoftware. In den Datenbanken der Wissenschaftler sind im Security – Bereich etwa 100 Millionen Samples aufgelaufen, ein Problem für herkömmliche Signaturprüfungen.

Die Wissenschaftler versuchen aus der Beobachtung der Schadcodes Verallgemeinerungen ableiten zu können, um so auf dem Weg der automatisierten Malware – Erkennung voran zu kommen.
Die benötigte Malware liefert unter anderem das Frühwarnsystem AMSEL (kurz für: Automatisch Malware Sammeln und Erkennen Lernen), das an der Technischen Universität Dortmund in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) entwickelt wurde.

Der Prototyp mit Malware-Kollektoren auf mehreren Tausend IP-Adressen hat in den letzten drei Jahren über hundert Millionen Angriffe und 35.460 verschiedene Malware-Proben identifiziert.

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