ESET enttarnte Simplocker

Eine Trojaner Software namens Simplocker hat das Sicherheitsunternehmen ESET enttarnt. Die Trojaner – Software ärgert derzeit russische User aber auch deutsche Nutzer sind vor Angriffen nicht sicher. Es sind unter anderem gefälschte Pornowebseiten, die die Infektion verursachen.
Dort lädt sich im Hintergrund eine App auf das Smartphone, die sich beim anklicken installiert. Das kann aber auch über Links passieren, die mit Porno nichts zu tun haben. Mit einer Schadsoftware werden Daten wie Fotos (.jpg, .gif, .png, .bmp), Videos (.3gp, .mp4, .avi, .mkv) oder Dokumente (.pdf, .doc, .docx, .txt) über ein geheimes Passwort verschlüsselt. Auf dem Display erscheint eine Warnung, die den Nutzer auffordert, einen Geldbetrag über einen Online-Bezahldienst als Lösegeld zu überweisen. Dann würden die Daten innerhalb von 24 Stunden wieder freigegeben, heißt es. Diese Art von Trojaner ist erstmals auf Smartphones aktiv. Zahlungsaufforderungen oder Erpressungsversuche mit kompromittierenden Fotos sollte man keinesfalls nachgeben. Das Entfernen von Trojanern geht über Anti-Viren-Programme (z. B. Kaspersky oder Norton) sowie über Apps zum Entschlüsseln (z. B. Avast) am einfachsten.

Zurück

Diesen Beitrag teilen
Weitere Meldungen zum Thema
oben